- Interreligiöse Gedenkfeier und Adventswache:
Im vergangenen November organisierten wir eine interreligiöse Gedenkfeier für die Opfer von Kriegen, Terror und Katastrophen in der Klosterkirche. Im Dezember folgte eine Adventswache im Klostergarten. Beide Veranstaltungen wurden gut besucht und erhielten positive Rückmeldungen von den Teilnehmern. - Petition für den Sonntagabendgottesdienst:
Im Oktober informierte die Pastoralraumleitung im Pfarrblatt darüber, dass die gut besuchte Abendmesse am Sonntag ab dem 1. Januar gestrichen werden sollte. Infolgedessen starteten einige unserer Mitglieder eine Petition, um den Gottesdienst mit regionaler Unterstützung fortzusetzen, da er einem deutlichen Bedürfnis entspricht. Über 500 Personen haben die Petition unterzeichnet. Nach Rücksprache mit der Bistumsleitung hat die Pastoralraumleitung beschlossen, die Sonntagabendgottesdienste im Kloster vorerst alle 14 Tage zu feiern. Die Hoffnung besteht darin, sie beizubehalten und mit regionaler Unterstützung sogar auszubauen, um sie wieder wöchentlich (außer an großen Festtagen) abzuhalten. - Gespräch mit Stadtpräsidenten und Stadtschreiber:
Am 7. Dezember führten wir ein Gespräch mit dem Stadtpräsidenten Thomas Marbet und dem Stadtschreiber Markus Dietler. Sie informierten uns über den Stand der Vorarbeiten zur Übernahme des Klostergebäudes durch die Stadt und skizzierten den Zeitrahmen für die Realisierung eines möglichen Projekts. Zudem wurden wir in einem Interview in die Machbarkeitsstudie einbezogen. Das Ergebnis zeigt, dass nach dem Auszug der Kapuzinerbrüder im Mai eine längere Übergangszeit eingeplant ist, während der der Kanton für das gesamte Gebäude zuständig ist. - Bemühungen um den Erhalt der Kirche und des Gartens:
Daher werde wir am 22. Februar 2024 ein Gespräch mit der Regierungsrätin Sandra Kolly und dem Kantonsbaumeister haben. Unser Anliegen ist es, sicherzustellen, dass die Kirche weiterhin für die Bevölkerung zugänglich bleibt, sowohl für stille Gebete als auch für Feiern und Veranstaltungen. Dies gilt auch zu bestimmten Zeiten für den Garten. Um dies zu realisieren, führen wir Gespräche mit der Pastoralraumleitung, insbesondere mit dem leitenden Priester Mario Hübscher. Wir sind uns bewusst, dass unser Verein in einem solchen Fall bestimmte Aufgaben übernehmen muss, und würden auch unsere Mitglieder um Unterstützung bitten. - Vielfältige Unterstützung und Dankbarkeit:
Unser Verein hat sowohl Einzelmitglieder als auch Ehepaare und die römisch-katholische Synode des Kantons Solothurn als Kollektivmitglied. Zusätzlich zu Spenden bei einem Todesfall haben wir das Restvermögen der aufgelösten Vereinigung der Pensionierten der ATEL erhalten. Im vergangenen Jahr erhielten wir auch einen Beitrag von Ihnen, wofür wir sehr dankbar sind. Diese Unterstützung ermöglicht es uns, unsere Aktivitäten fortzuführen.